Kategorien: Netze
06.09.2017

Eine Kommastelle, die Gutes tut

Mitarbeiter der Unternehmensgruppe Mainzer Stadtwerke übergeben 5000 Euro aus Restcentspenden an sieben ehrenamtliche Initiativen und Vereine

MAINZ. Seit 2014 können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmens-gruppe Mainzer Stadtwerke freiwillig auf die Centbeträge bei ihren monatlichen Gehaltsüberweisungen verzichten. Die Kleinbeträge hinter dem Komma werden automatisch einbehalten und landen auf einem Konto. Jetzt profitierten von dieser Sam-melaktion sieben ehrenamtliche Organisationen, Initiativen und Vereine aus dem Raum Mainz, auf die die Restcentspenden aufgeteilt wurden. Insgesamt macht etwa die Hälfte der Stadtwerke-Beschäftigten am Standort in der Rheinallee mit. Im vergangenen Jahr kamen durch die Aktion rund 2500 Euro zu-sammen. Diese Summe hat der Vorstand der Mainzer Stadtwerke AG auf 5000 Euro aufgerundet.


Im Frühjahr konnten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich an der Restcent-Spendenaktion beteiligt haben, Vorschläge machen, wer unterstützt werden soll. Bei einem Übergabetermin im Stadtwerke-Hochhaus in der Rheinallee erhielten jetzt aus den Händen von Stadtwerke-Vorstand Daniel Gahr und dem Betriebsratsvorsitzenden Frank Vierheller der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst der Mainzer Hospizgesellschaft St. Christopherus e.V., die Aktion Herzenssache des Südwestrundfunks der Verein Armut und Gesundheit Deutschland e.V. jeweils 1000 Euro. 500 Euro gingen jeweils an: die Kinderkrebshilfe Mainz e.V. das Zentrum für Tumorerkankungen der Mainzer Universitätsmedizin die Kindernotaufnahme der Stiftung Juvente, den Zornheimer Tierschutzverein „Second Chance Dogs“.