Eine Kommastelle, die Gutes tut
MAINZ. Seit 2014 können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmens-gruppe Mainzer Stadtwerke freiwillig auf die Centbeträge bei ihren monatlichen Gehaltsüberweisungen verzichten. Die Kleinbeträge hinter dem Komma werden automatisch einbehalten und landen auf einem Konto. Jetzt profitierten von dieser Sam-melaktion sieben ehrenamtliche Organisationen, Initiativen und Vereine aus dem Raum Mainz, auf die die Restcentspenden aufgeteilt wurden. Insgesamt macht etwa die Hälfte der Stadtwerke-Beschäftigten am Standort in der Rheinallee mit. Im vergangenen Jahr kamen durch die Aktion rund 2500 Euro zu-sammen. Diese Summe hat der Vorstand der Mainzer Stadtwerke AG auf 5000 Euro aufgerundet.
Im Frühjahr konnten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich an der Restcent-Spendenaktion beteiligt haben, Vorschläge machen, wer unterstützt werden soll. Bei einem Übergabetermin im Stadtwerke-Hochhaus in der Rheinallee erhielten jetzt aus den Händen von Stadtwerke-Vorstand Daniel Gahr und dem Betriebsratsvorsitzenden Frank Vierheller der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst der Mainzer Hospizgesellschaft St. Christopherus e.V., die Aktion Herzenssache des Südwestrundfunks der Verein Armut und Gesundheit Deutschland e.V. jeweils 1000 Euro. 500 Euro gingen jeweils an: die Kinderkrebshilfe Mainz e.V. das Zentrum für Tumorerkankungen der Mainzer Universitätsmedizin die Kindernotaufnahme der Stiftung Juvente, den Zornheimer Tierschutzverein Second Chance Dogs.